Heimatnahe Versorgung auf hohem medizinischen Niveau

Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann besucht das Elisabeth-Krankenhaus Thuine und hebt die Bedeutung der Klinik für die Region hervor.

 

 

Foto (Klara Horst): v. l. Geschäftsführer Werner Lullmann, Chefarzt Bernd Schmitz, Schwester Maria Manuela Höwelhans, Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann, Oberarzt Ahmed Elsafty, stellvertretende Verwaltungsdirektorin Carina Lammers und Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz

 


Albert Stegemann, CDU-Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Mittelems, hat das Elisabeth-Krankenhaus Thuine der Niels-Stensen-Kliniken besucht. „Die Klinik hat dank ihrer kompetenten Versorgung und der großen Fürsorge für die Patienten im Emsland und darüber hinaus einen exzellenten Ruf“, hob er die Bedeutung der Klinik für die Region hervor.


Der Bundestagsabgeordnete war der Einladung von Bernd Schmitz, Chefarzt der neu gegründeten Abteilung für Orthopädie, Endoprothetik und Unfallchirurgie, gefolgt. Dieser stellte dem Abgeordneten sowie den Vertretern des Landkreises, der Samtgemeinde und der Mitgliedsgemeinden die neuen Strukturen und OP-Methoden vor. Schmitz sagte, er freue sich, die neue Klinik mit seinem Team aufbauen zu können.


„Mit minimal-invasiven Operationstechniken und den modernsten Implantaten wollen wir eine optimale Patientenversorgung ermöglichen. Zudem möchten wir eine moderne minimal-invasive Endoprothetik und Wechselendoprothetik etablieren und ein Endoprothesenzentrum mit Endoprothesenregister sowie künftig ein alterstraumatologisches Zentrum einrichten“, erläuterte der Chefarzt. Auch die weiterführende Versorgung von Arbeitsunfällen sei angestrebt. Im Oktober werde das Elisabeth Krankenhaus darüber hinaus ein medizinisches Versorgungszentrum für Orthopädie bekommen.
Die Klinik solle sich rasch weiterentwickeln und Leuchtturmcharakter für die Orthopädie in der Region bekommen, um somit eine heimatnahe Versorgung auf hohem medizinischen Niveau sicherzustellen. Schmitz dankte seinem Team für das Engagement.


Nach einem Rundgang durch das Klinikum informierte Geschäftsführer Werner Lullmann den Abgeordneten sowie die lokalen Politiker umfassend über die Entwicklung des Elisabeth-Krankenhauses und nannte Herausforderungen und Ziele. Dazu gehören, laut Lullmann, insbesondere die Stärkung der bestehenden medizinischen Angebote sowie die Etablierung weiterer medizinischer Disziplinen. Die Einstellung von Marc Tilgner als Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie im April, Bernd Schmitz als Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Endoprothetik und Unfallchirurgie im Juli und künftig Prof. Dr. Dr. Thomas Carus als Nachfolger für Dr. Grambach in der Allgemein- und Viszeralchirurgie seien wichtige Meilensteine der weiteren medizinischen und personellen Entwicklung des Hauses.


Stegemann und die örtlichen CDU-Politiker sagten in diesem Zusammenhang zu, dass sie sich weiterhin für eine gute klinische Versorgung im südlichen Emsland im Rahmen einer spezialisierten und qualitätsorientierten Klinikstruktur einsetzen werden.