Die Gemeinden

Letzte Sitzung des Samtgemeinderates in 2016

Am Donnerstag, den 15.12.2016 fand die letzte Sitzung des Samtgemeinderates im Hofcafé Evers statt. Im Vordergrund stand ausnahmsweise nicht die Verabschiedung eines Haushaltsplans, sondern ein Einblick in die Arbeit der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragen Mechthild Kümling, der Rückblick auf die letzte Wahlperiode und die Ehrung und Verabschiedung von Ratsmitgliedern sowie die Verabschiedung des Kämmerers Reinhold Nitschke.

 

Mechthild Kümling berichtete umfangreich über ihre Tätigkeit und gab einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen.


In seinem Rückblick auf die Wahlperiode 2011 bis 2016 konnte Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz verdeutlichen, wie viel und was in dieser Zeit umgesetzt wurde. Dazu zählen natürlich umfangreiche bauliche und technische Investitionen in den Schulen, der Neubau des Bauhofes sowie die Einweihung der neuen Feuerwehrhäuser in den Gemeinden Andervenne und Messingen. Neben der Sanierung des Hallenbades sowie die Anbindung des Waldfreibades an das Fernwärmenetz, erstrahlt auch das Kulturzentrum „Alte Molkerei“ in einem neuen Glanz. Gleiches gilt für die Homepage und das Mitteilungsblatt der Samtgemeinde Freren. Flächennutzungspläne, die die Gewerbe- und Wohnbauentwicklung der Mitgliedsgemeinden sicherstellen, wurden beschlossen und vieles mehr. Eines ist sicher, es wurde intensiv und manchmal auch kontrovers diskutiert, aber sehr viel Positives in der Samtgemeinde Freren bewegt.


Wichtig an diesem Abend war auch die Ehrung und Verabschiedung der ausgeschiedenen Ratsmitglieder. Ratsvorsitzender Klaus Prekel sowie Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz bedankten sich bei den anwesenden ausgeschiedenen Ratsmitgliedern für ihr Engagement. Besonders geehrt wurden Ingrid Heese und Hans-Günter Nicolaus für ihre über 20-jährige Ratstätigkeit. Ein besonderer Dank galt dem Kämmerer Reinhold Nitschke, der zum Jahresende nach über 47-jähriger Tätigkeit erst bei der Stadt und schließlich bei der Samtgemeinde Freren in den Ruhestand verabschiedet wird. „Wenngleich die Finanzlage nicht immer positiv war, so war aber die Kassenführung immer korrekt“, wie Godehard Ritz betonte.