Literatur to go: Bücherschrank von Westenergie lädt zum Tauschen und Schmökern ein

- Öffentliche Mini-Bibliothek steht an der Alten Molkerei in Freren -

 

 

Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz (m.) und Westenergie-Kommunalmanagerin Sandra Schnetlage (l.) freuen sich gemeinsam mit den Vertretern des Kulturzentrums Ralf Schwan (2.v.l.), Kerstin Heising (2.v.r.) und Barbara Bründermann über den neuen Bücherschrank der Westenergie in Freren (Foto: Westenergie).

 

 

Rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche Spannung, Unterhaltung und Information? In Freren ist genau das jetzt möglich. Anfang April wurde auf dem Platz vor dem Kulturzentrum an der Alten Molkerei in Freren ein öffentlicher Bücherschrank für ausgelesene Literatur aufgestellt.

 

Die Idee zum Aufstellen einer solchen Mini-Bibliothek wurde vom Kulturkreis impulse e.V. an die Samtgemeinde herangetragen. Der Energiedienstleister Westenergie erklärte sich bereit, die Kosten zu übernehmen. Schnell einigte man sich gemeinsam mit Hans-Jürgen Greve, der die Bücherschränke entworfen hat und baut, auf seinen jetzigen Standort auf dem Platz direkt vor dem Kulturzentrum. Der Kulturkreis impulse e.V., bei der feierlichen Eröffnung vertreten durch Barbara Bründermann, Kerstin Heising und Ralf Schwan, hat sich bereit erklärt, als ehrenamtlicher Pate für den Bücherschrank zur Verfügung zu stehen. Gemeinsam werden sie künftig auf den Bücherschrank achten; sie sehen regelmäßig nach dem Rechten und sortieren Krimis, Romane, Sachbücher und Kinderliteratur passend ein.

 

„Die Bücherschränke von Westenergie sind ein tolles Angebot“, betonte Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz im Rahmen der Eröffnungszeremonie.

„Wir kümmern uns nicht nur um die Energieversorgung, sondern engagieren uns auch darüber hinaus im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Wir freuen uns, dass sich die Bücherschränke schnell zu Treffpunkten des Literaturtausches entwickeln, an denen die Menschen ins Gespräch kommen“, erklärte Sandra Schnetlage kommunales Partnermanagement der Westenergie.

 

Seit 2011 stellt Westenergie offene Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf. Das System ist denkbar einfach: Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich dafür heraus. Öffnungszeiten: rund um die Uhr. Registrierung: nicht notwendig. Es gilt, einfach nur zu stöbern und zu entdecken.

Der Bücherschrank besteht aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein. Die Türen schließen selbsttätig, so dass die Bücher immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen die Bücher auch gut erreichen können. Insgesamt haben etwa 180 Bücher Platz.

 

Die Mini-Bibliotheken verteilen sich im gesamten Kerngebiet von Westenergie: vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Hermeskeil im Süden, vom nordrhein-westfälischen Alsdorf im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören zahlreiche kleine Gemeinden wie Nideggen in der Eifel und auch größere Kommunen wie Wesel oder Essen. Der erste Bücherschrank wurde 2011 in Bramsche eröffnet, der 100. im Jahr 2015 in Schwalmtal am Niederrhein. Der Schrank in Freren ist der 281. Bücherschrank, den das Unternehmen aufstellte.

 

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Mittels Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.