Die Gemeinden

Schnelles Internet für die Samtgemeinde Freren

 

- Ausbau des schnellen Internets in den Außenbereichen beginnt
- Kostenloser Anschluss an Highspeed-Datenvolumen
- Unternehmen informierte Anwohner und Gewerbetreibende aus der  
  Samtgemeinde Freren zu neuen Internet- und Telefonangeboten

 

Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz gemeinsam mit Vertretern der innogy SE über ein neues Angebot für schnelles Internet informierte. Das Angebot gilt für rund 830 Adressen in den Gemeinden Andervenne, Beesten, Messingen, Thuine sowie der Stadt Freren.

 

Ritz erklärt: „Einwohner, die bisher keine Chance auf schnelles Internet hatten, können mit dieser geförderten Maßnahme technische Voraussetzungen für Internet bester Güte bis ins Haus gelegt bekommen.“ In bislang unterversorgten Regionen, sogenannten „weißen Flecken“ werden in Jahresfrist hohe Downloadgeschwindigkeiten möglich sein.

 

Godehard Ritz und seine Bürgermeisterkollegen informierten gemeinsam mit Carsten Bäumer, dem Ansprechpartner Breitband der Samtgemeinde sowie Rainer Oesting, Kommunalbetreuung innogy; Timo Schade, innogy Vertrieb und Carsten Wedy, Netzplanung Westnetz, rund 300 Hausbesitzer über ihre nächsten Schritte zum schnellen Internet der Zukunft.

 

Der Landkreis Emsland hat mit Unterstützung der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Freren die innogy SE mit dem Bau und Betrieb eines umfangreichen Breitbandnetzes beauftragt. Die Bauarbeiten dazu beginnen bereits im März und werden in rund einem Jahr abgeschlossen sein. Besonderheit bei diesem Projekt: der technische Anschluss an das neue Breitbandnetz ist für die Hausbesitzer kostenlos – sie müssen nur, bevor die Leitungslegung in ihrer Straße erfolgt, ihr grundsätzliches Einverständnis für einen Hausanschluss erklären.

 

Allerdings: das Angebot kann nicht für alle Einwohner gelten. Die Adressen der „unterversorgten“ Häuser mussten bereits vor der Beantragung der Fördergelder durch den Landkreis Emsland festgelegt werden. Auskunft darüber, welche Adressen ausgebaut werden, kann die Samtgemeindeverwaltung geben. Nur bei diesen Adressen ist ein kostenfreier Anschluss möglich. „Weitere Anschlüsse dürfen innerhalb dieser geförderten Baumaßnahme nicht hergestellt werden. Aber direkt anschließend geht es weiter. Im kommenden Jahr können weitere Anschlüsse an das in diesem Jahr installierte Glasfasernetz durchgeführt werden –aber leider nicht mehr ganz kostenfrei“ ergänzt Rainer Oesting, Kommunalbetreuer der innogy SE.

 

Der Ausbau wird von innogy in der technisch modernsten Variante realisiert: ein Glasfasernetz mit direkter Glasfaseranbindung in das Gebäude. Man spricht auch von „Fiber to the Building“, kurz FTTB, da die komplette Anbindung mit Glasfaserkabel erfolgt. Timo Schade aus dem Privatkundenvertrieb der innogy ergänzt: „Als Anbieter für schnelle Internetdienste und Telefonie wird das Unternehmen im neuen Netz mit seiner Produktpalette innogy Highspeed auftreten. Hier haben die Bürger die Wahl zwischen Tarifangeboten mit Geschwindigkeiten bis zu 300 Megabit pro Sekunde. innogy Strom – und Gaskunden profitieren zusätzlich von einem Preisnachlass.“

 

 

 

Ein Wechsel zum schnellen Internet ist Bürgern allerdings erst nach der Inbetriebnahme des Netzes und nach Ablauf des jeweiligen Vertrages beim alten Anbieter möglich. innogy rät daher allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, ihren bestehenden Internetvertrag nicht selbst zu kündigen, da sonst die Mitnahme der Rufnummer zum neuen Anbieter Probleme bereiten kann. Gerne übernimmt innogy auf Wunsch des Kunden die Abwicklung des Wechselprozesses.

Interessierte erhalten unter der Rufnummer 05902 5021204 (Mo – Fr 9.00 – 16.00 Uhr) einen Überblick über die Angebote oder senden eine Mail mit ihren Fragen an glasfaserausbau-nord@innogy.com.

 

In den kommenden Wochen sind außerdem Fachleute eines von innogy beauftragten Unternehmens
in der Samtgemeinde unterwegs und informieren Bürgerinnen und Bürger direkt zuhause über den Ausbau und die verfügbaren Produkte zum schnellen Internet. Die Berater können sich in jedem Fall ausweisen.

 

 

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von innogy vor Ort in Freren helfen gerne weiter.

 

 

Nutzungsvertrag für innogy Glasfaseranschlüsse
(Grundstückseigentümererklärung. Es entstehen keine Kosten bei Abgabe an innogy vor dem Ausbau ihrer Straße)

 

Nach dem Ausbau ihrer Straße eingereichte Anträge auf Herstellung eines Glasfaseranschlusses werden von innogy berechnet. Es entstehen dabei Kosten von ca. 1.000 €.

 

 

 

innogy vor Ort in Freren
Posteingang FTTB Emsland
Beestener Straße 17
49832 Freren

Mail: glasfaserausbau-nord@innogy.com
Telefon 05902 5021204

Fax 05902 502-1209

Sprechzeiten:
Mo/Mi 9-16 Uhr
Do 9-13 Uhr